Das Relief der Dolomiten
ist einzigartig auf der
Erde.
Man bewegt sich hier in
einer ganz anderen Welt,
in einem imposanten
Felsgarten, der vor 200
Millionen Jahren auf dem
Meeresgrund entstand.
Das Wort Dolomiten geht
auf den französischen
Wissenschaftler
" Dolomieu" zurück. Ende
des 18.Jahrhunderts
untersuchte der Geologe
dieses Kalkgestein, das
neben dem üblicherweise
vorhandenen
Kalziumkarbonat auch
Magnesium enthält.
Seine besondere
Charakteristik erhalten
die Dolomiten durch Ihre
freistehenden
Gebirgsstöcke. Diese Felsklötze sind meist
von sanften
Landschaftsformen
umgeben, was den
besonderen Reiz der
Dolomiten ausmacht.
Die Gipfel sind sehr
vielfältig in ihrer Form
und unverwechselbar
wie
z.B. der Schlern,
Langkofel, Drei Zinnen
oder Sellagruppe.
Die Wanderwege ziehen
oft knapp unterhalb der
Felswände dahin,
die
Gipfel Ziele sind
vorwiegend dem geübten
Kletterer vorbehalten.
Hütten zum Einkehren
sind fast überall
vorhanden.
Wer Urlaub im Grödner
Tal macht, der kann die
Langkofelgruppe,
Sellagruppe,
Geislergruppe und die
Seiser Alm bewandern.
2
Naturparks gibt es hier:
den Naturpark Seis-Schlern und den
Naturpark Puez- Geisler.
Im Eggental liegt der
Rosengarten und der
Latemar,
die für Ihre
prächtigen
Sonnenuntergünge bekannt
sind.
Vom Hochpustertal geht
es in die Sextner
Dolomiten
( die
wahrscheinlich
spektakulärste Dolomiten
Gruppe mit
den Drei
Zinnen) und in die Pragser Dolomiten mit
dem Naturpark
Fanes-Sennes-Prags.
Beste Wanderzeit ist von
Mitte Juni bis Anfang
oder Mitte Oktober
(besonders im Juli und
August Gewittergefahr
beachten).
Weitere Themen:
Wandern im
Fassatal